Lian Herzberg System­lösungen

Kostenloser Linux-Kurs für alle in Zusammenarbeit mit der Wau-Holland-Stiftung

Linux von Anfang an

»Linux von Anfang an« ist ein kostenloser Online-Kurs, in dem ihr lernen könnt, wie Linux funktioniert – ganz ohne Vorkenntnisse. In zwölf Abendterminen arbeitet ihr mit eurem eigenen Linux-PC oder -Laptop und lernt euer Betriebssystem und euer Gerät in seiner ganzen Tiefe kennen. Wir fangen mit den absoluten Grundlagen an und machen uns nach und nach mit den Details vertraut.

Worum geht es?

Linux zu verstehen, bedeutet nicht, einfach nur die Oberfläche benutzen zu können. Deshalb bietet dieser Kurs einen Einstieg in das, was sich dahinter befindet. Mit diesem Wissen könnt ihr am Ende jedes Linux souverän bedienen, egal, ob es auf einem Arbeitsplatzrechner läuft, auf einem Server im Rechenzentrum oder auf dem Pi in eurem Schuhregal.

Begleitend sprechen wir über den allgemeinen Aufbau und die Funktionsweise von Computersystemen. Wir erarbeiten uns Methoden, um später eigenständig neue Probleme zu lösen. So könnt ihr auch nach dem Kurs euer Wissen weiter ausbauen.

Was machen wir im Kurs?

Während der ersten Termine machen wir uns mit der Kommandozeile vertraut, deren Bedienung heutzutage für viele ungewohnt ist. Dabei lernen wir die grundlegende Kontrolle des Gerätes durch die Texteingabe und verstehen das Prinzip von Dateisystemen, Systembenutzern und Software-Paketen.

Im Anschluss widmen wir uns der Systemkonfiguration und lernen, wie wir ein Linux-Gerät dazu bringen, genau das zu machen, was wir von ihm möchten. Wir schauen uns an, wie die einzelnen Komponenten des Computersystems unter Linux verwaltet werden und wie wir Fehler finden. Wir machen uns mit den Grundlagen von Netzwerken vertraut, lernen Systemprozesse zu steuern und verstehen, wie die Hardware mit der Software interagiert.

Wie ist der Ablauf?

Die Veranstaltungsserie wird live in einer Videokonferenz stattfinden. Für jede Unterrichtsstunde wird ein Skript zur Wiederholung auf dieser Seite veröffentlicht. Darin könnt ihr auch alles nachlesen, wenn ihr doch mal eine Einheit verpasst.

Uhrzeit: Mittwochs von 19 bis 20 Uhr.

Geplante Termine:

– Pause zum Jahresende –

Hier könnt ihr die Termine als Kalenderdatei herunterladen.

Wer darf teilnehmen?

Der Kurs ist kostenlos und offen für alle. Es sind keine Vorkenntnisse nötig – Interesse ist die einzige Voraussetzung.

Zum Mitmachen solltet ihr Zugang zu einem PC oder Laptop mit einem installierten Linux haben, am besten mit Administrator-Rechten.

Ich hab aber noch gar kein Linux…

Leider kann ich in diesem Rahmen keine Unterstützung beim Umstieg oder bei der Installation anbieten. Für die ersten Unterrichtseinheiten kann aber auch ein Live-System verwendet werden. Das ist ein USB-Stick mit einem Linux drauf, das zwar gestartet, aber nicht installiert wird. Hier ist z. B. eine Anleitung für ein Ubuntu Live-System.

Bitte probiert einige Tage vor dem ersten Termin aus, ob ihr das System starten könnt. An vielen Orten in Deutschland und darüber hinaus gibt es Erfahrungsaustauschkreise des Chaos Computer Clubs oder CCC-nahe Chaostreffs . Dort sind oft Linux-begeisterte Menschen anzutreffen, die ihre Erfahrungen mit interessierten Neulingen teilen. Zusätzlich werden im Rahmen der Kampagne »End of 10« derzeit zahlreiche Install-Parties und ähnliche Events angeboten.

Mein Tipp: Besorgt euch irgendwo ein altes Gerät (PC oder Laptop) und installiert ein Linux eurer Wahl, zum Beispiel Fedora oder Mint.

Wie kann ich mich anmelden?

(Änderung vom 25. 10. 18:09) Leider ist die Maximalzahl erreicht und es sind keine Anmeldung mehr möglich. Die eingegangenen Anmeldungen werden gerade der Reihe nach abgearbeitet, der größte Teil der Anmeldungen bis heute wird angenommen.

Datenschutzhinweis: Deine Mail-Adresse wird verwendet, um dir während der Dauer des Kurses die notwendigen Informationen zu schicken (z. B. den Link zur Videokonferenz oder Links zu weiterführenden Materialien). Nach Ende des Kurses oder auf Anfrage werden alle Daten gelöscht.

Wer bezahlt das Ganze?

Der Kurs wird von der gemeinnützigen Wau-Holland-Stiftung gefördert. Diese trägt die Kosten.

Logo der Wau-Holland-Stiftung